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Industrie

Die Industrie bietet interessante Dienstleistungen, auf welche hier eingegangen wird.

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Erodiertechnik

Die Erodiertechnik ist ein technisches Verfahren zur Bearbeitung von Werkstoffen, welches hauptsächlich zur Herstellung von bestimmten Formen, Matrizen sowie zur Herstellung von Metallteilen angewendet wird.

Die Erodiertechnik gehört zu den schneidenden Bearbeitungsverfahren. Bei der Erodiertechnik wird zwischen verschiedenen Varianten unterschieden: Zur Anwendung kommt entweder die Drahterodierung oder die Funkerodierung.

Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein äußerst präzises modernes Fertigungsverfahren, welches mit hochwertigen Erodieranlagen in meist klimatisierten Produktionshallen durchgeführt wird. Durch Anwendung dieser besonderen Technik können alle leitenden Werkstoffe, unabhängig davon, welche Härtegrade diese besitzen, bearbeitet werden.

Selbst bei Materialien, die eine große Materialdicke aufweisen, können durch die Anwendung der Erodiertechnik kleinste Einschnitte präzise vorgenommen werden. Konturen, welche durch die Anwendung der Erodiertechnik erzeugt wurden, sind extrem scharfkantig und werden selbst allerhöchsten Ansprüchen bezüglich Formgenauigkeit und Maßhaltigkeit gerecht. Nachteilig bei diesem Verfahren sind die langen Bearbeitungszeiten und die daraus resultierenden hohen Kosten.

Erodieren

Das Erodieren ist wichtig.

Das Erodieren stellt grundsätzlich ein thermisch abtragendes Fertigungsverfahren dar, das bei elektrisch leitfähigen Materialien eingesetzt werden kann.

Es beruht auf elektrischen Entladevorgängen. Zwischen der Elektrode - in diesem Fall das Werkzeug - und einem leitenden Werkstück kommt es bei der Entladung zur Funkenbildung.

Der Vorgang selber findet in einer elektrisch nichtleitenden Flüssigkeit statt. Dazu werden zumeist Öl oder entionisiertes Wasser als Medium benutzt. Ort des Verfahrens ist entweder ein mit dem Medium befülltes Becken oder das Werkstück wird an der Luft fest eingespannt. Während des Vorgangs wird das Werkstück mittels Schläuchen an der Stelle des Erodierens reichlich mit dem Medium umspült.

Die Elektrode wird dabei als Werkzeug auf eine so kurze Distanz an das Werkstück herangeführt, das ein Funken überschlägt. Dieser Funke ist es, auf dem das Verfahren eigentlich aufbaut. Dieser Funke, und dessen Entstehungsgrund, schmelzen das Material punktuell und verdampfen es.

Auch und gerade komplizierte geometrische Formen sind so herstellbar. Wo CNC und vergleichbare Verfahren an ihre Grenzen stoßen und nicht mehr wirklich hinkommen, ist das Erodieren das Verfahren schlechthin.

Drahterodieren

Drahterodieren ist ganz einfach zu erklären.

Drahterodieren ist eine Art Fertigungsverfahren. Man kann es auch ein Schneideverfahren nennen. Es arbeitet nach dem Prinzip des Funkenerodierens.

Es gibt aber auch mehrere Namen, wie man diese Bearbeitung noch so nennen kann. So zum Beispiel Drahtschneiden oder elektroerosives Bearbeiten.

Außerdem benötigt man dazu einen Erodierdraht, Funken, einen Funkengenerator und ein Werkstück. Um diese Arbeiten ausführen zu können, werden bestimmte Maschinen benötigt. Diese werden als ein sogenanntes C-Gestell ausgeführt.

Außerdem verfügen diese Maschinen fünf Achsen.Die Maschine kann verschiedene Bewegungen ausführen. Die werden X, Y, U und V Bewegungen genannt. Und genau durch diese vier verschiedenen Bewegungen, sind die sogenannten 4-Achsen-Konturen möglich. So können auf der unteren Seite des Werkstücks ein Quadrat und auf der Oberseite ein Kreis vorkommen.

Funkenerosion

Die Funkenerosion.

Bedeutung der Funkenerosion?

Die Funkenerosion gehört auch zu einem Fertigungsverfahren. Man kann dieses Fertigungsverfahren auch elektrothermisches Abtragen nennen.

Dabei wird die Funkenerosion in das funkenerosive Senken, Schneiden und das Schleifen unterteilt. Das ist aber nicht alles. Weiterhin wird das Verfahren nach mehreren Qualitätsarbeiten unterteilt. Die Erosion mit Funken wird aber nicht überall eingesetzt.

Sondern nur da, wo andere Verfahren der Abtragung nicht angewendet werden können. Dafür gibt es viele Gründe. Ein Grund dafür wäre die Werkstoffeigenschaft. Dazu zählt besonders die Härte oder aber auch die Kontur die erzielt werden soll.

Es gibt aber auch noch einige andere Gründe. So wie überall gibt es bei jeder Bearbeitungsform auch Vor- und Nachteile.